Island per Rad 2013 - Teil 6
1 Wandergebiet Þórsmörk
2 Zwischen Skógafoss und Vik
3 Mýrdalssandur und weitere Sanderflächen
4 Skaftafell und Svartifoss
5 Jökulsárlón
6 Ostfjorde und der Nordosten Islands
7 Asbyrgi und 8 Dettifoss
9 Husavik
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10 Hochlandpiste Sprengisandur
11 Landmannalaugar
12 Gullfoss
13 Kerlingarfjöll
14 Hveravellir
15 Vatnsnes Halbinsel
16 Westfjorde
17 Dynandi Wasserfall
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18 Látrabjarg
19 Flatey
20 Snæfellsnes
21 Þingvellir
22 Geysir
23 Seljalandsfoss
24 Vestmannaeyjar
25 Reykjavík
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Ich radelte nun also den Gullni hringurinn oder zu deutsch den Goldenen Ring, Attraktionen Islands die innerhalb einer Tagesrundfahrt per Bus für Touristen von der Hauptstadt Reykjavík besucht werden können, dazu zählt Þingvellir (siehe auch
Teil 5), der Wasserfall Gulfoss (siehe auch
Teil 3) und das Gebiet des Großen Geysirs und seines Nachbarn Strokkur, der zuverlässig alle paar Minuten ausbricht.
22 Geysir
Ich erreichte abends gegen 18Uhr das Hochtemperaturgebiet Haukadalur. Direkt daneben ist ein Zeltplatz, und das Gebiet ist zwar mit einem niedrigen Zaun umgeben, aber auch nachts offen, so dass ich die Geysire besuchen konnte nachdem die meisten Tagestouristen abgereist waren.
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Der Namensgeber Geysir für alle Geysire weltweit bricht nur sehr unregelmässig aus, auf dem Bild rechts unten ist er vor sich hinschmollend und -brodelnd zu sehen.
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Deutlich fleissiger zeigt sich sein Nachbar Strokkur, der alle paar Minuten zur Belustigung der Touristen ausbricht (
Funktionsweise ist z.B. hier erklärt). Die unteren 8 kleinen Bilder sind innerhalb von 1,5 Sekunden aufgenommen und drunter hab ich daraus ein bewegtes gif-Bild gebastelt...
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Nicht nur Geysire gibt es in diesem Hochtemperaturgebiet, sondern auch eine Vielzahl heisser Quellen, unten rechts die kieselgurhaltige und daher blaugefärbte Quelle Blesi.
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und weils so schön war nochmal 12 kleine Bilder des Strokkur, die drunter zu einem Filmchen zusammengefügt wurden...
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Am nächsten Tag besuchte ich Skálholt, bis etwa 1800 war dort ein Bischofssitz und ab Ende des 12. Jhdts gab es dort auch die erste Lateinschule Islands.
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Bald erreichte ich etwas östlich von Selfoss einen Teil der Ringstrasse, den ich bereits am ersten Tag hier in Island geradelt war und erreichte nach einigen Kilometern den Seljalandsfoss.
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23 Seljalandsfoss
Das Wetter war phantastisch und man kann von der Ringstrasse aus die Vestmannaeyjar im Meer sehen.
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Nachdem ich mein Zelt 500m entfernt vom Wasserfall aufgebaut hatte, machte ich noch einen kleinen Ausflug mit dem Rad, rund 500Hm auf einer Piste, um einen besseren Blick auf den Eyjafjallajökull (wurde durch seinen Ausbruch 2010 berühmt, als er Europas Flugverkehr lahmlegte), das Umland und die Vestmannaeyjar zu erhaschen.
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Wieder am Zeltplatz zurück besuchte ich zweimal den Seljalandsfoss, der gerade am Abend (bei passendem Wetter) mit recht phantastischen Regenbögen und Farben zu glänzen weiss.
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Am nächsten Morgen fuhr ich rund 15km zum Fährhafen Landeyjahöfn und mit der Herjólfur zu den Vestmannaeyjar. Von diesen Inseln und Reykjavík berichte ich im
nächsten und letzten Teil.