Münchner Hausberge 2.1

ein verlängertes Wochenende bot sich über Maria Himmelfahrt dieses Jahr an. Am Samstag um 10 nach einem gemütlichen Frühstück in München bis Fusch an der Großglocknerstraße, über Oberaudorf, Walchsee, Erpfendorf, Pillerseetal, Leogang und Saalfelden wurdens dann doch knapp 200km. Am nächsten Morgen bald raus und zum Fuscher Törl und runter auf einen Teller Kaspressknödel beim Mankeiwirt an der Fuscherlacke. Es folgt das Hochtor und eine Abfahrt nach Heiligenblut, dort hat der kleine Supermarkt auch Sonntags offen, der Schwung genügte dann über den Iselsberg nach Lienz und noch bis Matrei hinauf. Abends dann Gewitter. Am nächsten Tag hoch ins Defereggen und zum Stallersattel, wobei ich im Cafe Tyrol in St Jakob einen taktischen Halt einlegte mit Kaffee und Apfelstrudel um das Zeitfenster für die Abfahrt vom Stallersattel zu erwischen: jeweils die erste Viertelstunde also 10.00-10.15 z.B. ist die Einbahnstrasse für die Abfahrt ins Antholzer Tal offen. Bei Wärmegewittern fuhr ich über Bruneck durchs Pustertal und das Eisacktal bis Sterzing. Von dort sinds ein paar Höhenmeter hoch ins Pfitschtal und die letzten paar Kilometer dann ungeteert zum Pfitscher Joch, das ich vor dem grossen Ansturm aus Süden erreichte und vormittags eine Speckknödelsuppe löffelte. Dank der Heerscharen an Wanderern war an eine Abfahrt zum Schlegeisstausee nicht zu denken, so dass ich den grössten Teil der Strecke schieben musste. Die Abfahrt ins Zillertal war dann schnell und problemlos mit relativ wenig Verkehr zur Mittagszeit.